Numerische Vorhersage des Zuschlaggeräusches einer Fahrzeugtür

Eine besondere Herausforderung im Hinblick auf die Simulation vibroakustischer Fragestellungen ist seit einiger Zeit die Erstellung von Modellen, die neben der Ergebnisauswertung im Frequenz- und Zeitbereich auch das Hörbarmachen des Berechnungsergebnisses in Form eines möglichst realitätsgetreuen Geräusches ermöglichen.

Ein solches Modell ist dann besonders anspruchsvoll, wenn neben der impulsartigen Strukturanregung auch die akustischen Eigenschaften einer geschlossenen Kavität, z.B. eines Fahrzeuginnenraumes, zu berücksichtigen sind. Von Bedeutung ist auch das zum Einsatz kommende Berechnungsverfahren. Es muss die für die Schallentstehung und -übertragung wesentlichen Effekte ausreichend genau erfassen, eine effiziente Datenübertragung zwischen einzelnen Teilmodellen sicherstellen und den Einsatz von zum Teil messtechnisch ermittelten Modellparametern erlauben.

In einem White Paper erläutern wir Berechnungsmodelle, die zur Berechnung und zwecks Hörbarmachens des Geräusches einer ins Schloss fallenden Fahrzeugtür eingesetzt werden können. Bei der vorgeschlagenen Modellierung werden Messungen, eine Mehrkörpersimulation (MKS) und eine Schallfeldberechung mit der FEM im Zeitbereich kombiniert. Die Ergebnisse zeigen eine beeindruckende Übereinstimmung mit den gemessenen Geräuschen des Türzuschlags.

Wollen Sie mehr erfahren? Gerne stellen wir Ihnen das White Paper kostenfrei zur Verfügung.